Thursday, November 21, 2024
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Gegen belgische NGOs wird wegen angeblicher Verbindungen zur Hamas und anderen radikalen Bewegungen ermittelt

by Stephan Elssler
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In jüngster Zeit wurde einer Reihe von in Belgien ansässigen NGOs vorgeworfen, Verbindungen zu radikalislamischen Bewegungen zu unterhalten, darunter die weltweit gefürchtete Terrorgruppe Hamas. Ein Schwerpunkt dieser Untersuchung ist der Europäische Palästinensische Rat für politische Beziehungen (EUPAC), eine eingetragene ASBL (Association Sans But Lucratif), die sich angeblich marokkanischen Sport- und Kulturaktivitäten widmet. Der Verdacht deutet jedoch auf verdeckte Verbindungen zur Hamas hin.

Enthüllung der angeblichen Verbindungen von EUPAC

Der CEO von EUPAC, Majed al-Zeer, der zufällig auch der Gründer des Palästinensischen Rückkehrzentrums ist, wurde Berichten zufolge vom deutschen Geheimdienst als europäischer Beamter der Hamas identifiziert. In einem kontroversen Schritt hat al-Zeer die sozialen Medien genutzt, um die Hamas öffentlich zu unterstützen, und ging sogar so weit, ein Massaker, das den Tod von über 1.200 Menschen und die Gefangennahme von 240 weiteren Menschen zur Folge hatte, als notwendigen Akt der Selbstverteidigung zu rechtfertigen.

Andere NGOs im Rampenlicht

Neben EUPAC wurden zwei weitere NGOs, Al-Haq und Bisan, die 2022 als ASBLs registriert wurden, vom israelischen Nationalen Büro für die Finanzierung von Terrorismusbekämpfung als Terrororganisationen aufgeführt. Ihnen wird vorgeworfen, mit der Volksfront zur Befreiung Palästinas (FPLP) verbunden zu sein, einer Gruppe, die von Großmächten wie der EU, den USA und Japan als terroristische Organisation anerkannt wird.

Die weiteren Implikationen

Angesichts dieser Enthüllungen stehen Berichten zufolge mindestens vier Gruppen mit Verbindungen zur Hamas hinter mehreren Pro-Hamas-Protesten in London. Zu diesen Gruppen gehören die Muslim Association of Britain mit Verbindungen zur Muslimbruderschaft; das Palästinensische Forum für Großbritannien unter der Leitung von Zaher Birawi, der 2013 von Israel als Terrorist eingestuft wurde; und die Friends of al Aqsa, eine antiisraelische NGO, die die Sache der Hamas unterstützt. Diese Entwicklungen lösten eine Welle der Kritik aus, die viele dazu veranlasste, die Absage dieser Proteste zu fordern.

Source: BNN

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