Saturday, July 27, 2024
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Grüne legen zu, SPD auf Platz drei

by Christoph Lafrenz
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Die Sozialdemokraten verlieren einen Punkt und fallen zurück auf Platz drei. Wäre jetzt Bundestagswahl, hätte Schwarz-Grün zusammen mehr Mandate als die drei Ampelparteien, die zusammen nur auf 45 Prozent kommen.

Die politische Stimmung in Deutschland ist weiter stabil. Allerdings rutscht die SPD im Trendbarometer von RTL und ntv zurück auf Platz drei, da die Grünen im Vergleich zur Vorwoche einen Prozentpunkt zulegen. Die Linke gibt einen Punkt ab. Die Werte für alle anderen Parteien verändern sich nicht.

Würde der Bundestag jetzt gewählt, könnten die Parteien mit folgendem Ergebnis rechnen: CDU/CSU 28 Prozent (Bundestagswahl im September 2021: 24,1 Prozent), Grüne 20 Prozent (14,8 Prozent), SPD 19 Prozent (25,7 Prozent), AfD 14 Prozent (10,3 Prozent), FDP 6 Prozent (11,5 Prozent), Linke 4 Prozent (4,9 Prozent). Für sonstige Parteien würden sich 9 Prozent der Wählerinnen und Wähler entscheiden (8,7 Prozent).

Der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen liegt mit 25 Prozent etwas über ihrem Anteil bei der letzten Bundestagswahl (23,4 Prozent).

Scholz verliert einen Punkt

Wenn die Wahlberechtigten den Bundeskanzler oder die Bundeskanzlerin direkt wählen könnten und sie die Wahl hätten zwischen Amtsinhaber Olaf Scholz, dem grünen Wirtschaftsminister Robert Habeck und CDU-Chef Friedrich Merz, würden sich aktuell 21 Prozent für Scholz entscheiden. Das ist ein Prozentpunkt weniger als in der Vorwoche. Jeweils 20 Prozent entfielen auf Merz und Habeck – das ist jeweils ein Prozentpunkt mehr als in der Vorwoche.

Hätten die Wahlberechtigten die Wahl zwischen Scholz, Merz und der grünen Außenministerin Annalena Baerbock, würden sich unverändert 24 Prozent für Scholz und jeweils 22 Prozent für Merz und für Baerbock entscheiden. Auch in dieser Konstellation legt Merz einen Punkt zu, für Baerbock sind es zwei Punkte mehr als in der Vorwoche.

Auf die Frage, welche Partei mit den Problemen in Deutschland am besten fertig wird, nennen 14 Prozent die Grünen. Jeweils 11 Prozent aller Wahlberechtigten trauen aktuell am ehesten der Union und der SPD politische Kompetenz zu. Auf die FDP entfallen 3 Prozent, auf alle übrigen Parteien 7 Prozent. 54 Prozent der Wahlberechtigten trauen derzeit keiner Partei zu, mit den Problemen in Deutschland fertig zu werden.

Nur ein Drittel mit Scholz’ Arbeit zufrieden

Forsa fragte auch, wie zufrieden die Deutschen mit der Arbeit von Scholz, Baerbock und Habeck sowie Bundesfinanzminister Christian Lindner sind.

  • Mit der Arbeit von Bundeskanzler Scholz ist weiterhin nur rund ein Drittel der Bundesbürger (35 Prozent) zufrieden. 62 Prozent sind mit seiner Arbeit weniger oder gar nicht zufrieden. Mehrheitlich zufrieden mit Scholz‘ Arbeit sind nur die Anhänger der SPD (76 Prozent) und – in geringerem Maße – die Anhänger der Grünen (56 Prozent).
  • Mit der Arbeit von Außenministerin Baerbock sind aktuell wieder etwas mehr Bundesbürger zufrieden (50 Prozent) als nicht zufrieden (46 Prozent). Mehrheitlich weniger oder gar nicht zufrieden mit Baerbocks Arbeit sind die Ostdeutschen und vor allem die Anhänger der AfD.
  • Mit der Arbeit von Bundeswirtschaftsminister Habeck sind wie im September 40 Prozent zufrieden oder sehr zufrieden. 53 Prozent der Bundesbürger sind mit seiner Arbeit weniger oder gar nicht zufrieden. Mehrheitlich zufrieden mit Habecks Arbeit sind ausschließlich die Anhänger der Grünen (82 Prozent) und die der SPD (64 Prozent).
  • Mit der Arbeit von Bundesfinanzminister Lindner ist aktuell knapp ein Drittel der Bundesbürger zufrieden oder sehr zufrieden. 62 Prozent sind mit seiner Arbeit weniger beziehungsweise gar nicht zufrieden. Mehrheitlich zufrieden mit Lindners Arbeit sind nur die Anhänger der FDP (67 Prozent).

Die Daten wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut Forsa im Auftrag von RTL Deutschland vom 8. bis 14. November 2022 erhoben. Datenbasis: 2503 Befragte. Statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte. Die Daten zur Zufriedenheit mit der Arbeit von Scholz, Baerbock, Habeck und Lindner wurden am 11. und am 14. November erhoben. Datenbasis: 1001 Befragte. Statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte.

Source : NTV

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